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Nichts bleibt für immer, unsere Zeit ist wertvoll. Nutzt eure Zeit, taucht ein in ein Fantasy-Anime RPG, eine mysteriöse Welt voller Abenteuer und Geheimnisse erwartet euch!
Lebensessenz der jeweiligen Rassen / Wesen entnemen
Fledermaus – Hungern lassen, kurz vor Tod Blut entnehmen Geist – Seele wird entnommen, dient als Verbindung Vampir – Mit nichtsplitternden Silber foltern udn Blut entnehmen, während im Blutrausch Fee – Reine, körperliche und seelische Folter, Blut entnehmen sobald gebrochen
Erst wird das Blut aller erhitzt bis alles verdampft bis auf die reine Lebensessenz. Diese wird so gemixt wie oben angeordnet: Erst müssen die Kompatiblen Lebensessenzen (Fledermaus x Fledermaus – Vampir x Geist x Fee) Miteinander verschmelzen. Dadurch müssen kompatible Eigenschaften überwiegen Nahrung – Lebensstil – Art Die Fledermäuse werden als einfache Basis gebraucht, Außerdem als Verbund für die Vampire und der Feen. Sie verändern das Aussehen der Flügel und bestimmen die Essgewohnheiten des Balous (Name des erzielten Endergebnisses) Sie essen nur Früchte und trinken nur Blut. Andere Nahrung verursacht Übelkeit, Erbrechen, Krankheit. Die Fledermäuse lassen sich gut miteinander vermischen da bis auf Nahrung alles kompatibel ist. Bei den anderen beiden benötigten Rassen ist das schwieriger: Feen und Vampire sind sehr unterschiedlich. Vampire sind nachtaktiv, trinken Blut und sind untot. Feen sind tagaktiv, essen häufig nur was Natur ihnen bringt und sind lebende Wesen. Der Aspekt des Essens fällt hier ebenfalls weg, wenn wir noch eine dritte, weder lebende noch tote Rasse inzufügen die ebenso wie die anderen beiden oben genannten Rassen humanoid ist. Man entschied sich für den Geist, da er am besten geeignet war und nach einigen Experimenten fand man auch heraus, dass es die einzige Rasse war die den gewünschten Effekt erzielte. Sobald die zwei verschiedenen Essenzmischungen fertig sind müssen sie gemeinsam verbunden werden. Da die Aspekte allerdings nicht sehr gut zusammen passen dauert es oft Jahrhunderte, bis sie sich vermischen. Allerdings werden einige Bedingungen erfüllt so schafft man es dass sie innerhalb von einem Jahr vereint werden. Niedrigere Ergebnisse stehen bisher nicht zur Verfügung. Sollte die Essenzmischung nun bereit sein kommt der Dämon des Chaos in das Spiel. Man darf den Namen noch nicht wissen, da man ihn erst verinnerlichen darf, sobald er die Essenzmischung trank. Man verabreicht also dem Dämon des Chaos die Essenzmischung und schließt dann einen Pakt mit ihm. Der Dämon des Chaos bringt die Rassen mit sich, da er sie innerhalb von Sekunden verinnerlicht und sein eigen macht. Es verändert Körper, Geist, Seele. Dabei wurde festgestellt, nur Menschen, einfache und unberührte Humanoide, erzeugen das gewünschte Ergebniss mit dem Dämon in Verbund. Ander mutieren zu abscheulichen Wesen und sind sofort zu töten, da sie in Rage und unter Schmerzen schlimmes hervorbringen könnten. Die Veränderung dauert meist über Wochen an und ist eine sehr schmerzhafte Prozedur. Nicht nur dass dem Versuchsobjekt Flügel wachsen, die Zähne neu wachsen und seine Organe sich minimal verändern, der Wahnsinn der mit der Geisterrasse kommt verändert die Wahrnehmung und verstärkt somit die Schmerzen und das Leid.
Fähigkeiten - Passive
Duch den Vampir erlangt der jetzige Balou bessere, geschärfte Sinne. Ohren, Augen, Nase, Zunge und die Hände sind empfindlicher und geschärfter. Auch die Seele reagiert durch den Geist empfindlicher auf Dinge, besonders auf die Gefühle anderer. Auch die Menschenkenntniss wird besser. Der Charakter des Balous kann sich ändern. Der Geist kann Jähzorn, Schizophrenie oder auch einen geisteskranken Zustand bewirken. Ein Balou kann in manchen Fällen die Stimmen der Tiere und der Natur vernehmen. Es ist aber nicht immer vorhanden, ebenso wie der Aspekt zuvor beschrieben. Dennoch etwas was der Balou als Fähigkeit immer besitzt ist dass er Lebensessenz produzieren können bzw. Es unbewusst immer machen. Der Balou bewegt sich lautlos fort.
Fähigkeiten - Aktive Da die Balous Flügel besitzen heißt ja nicht direkt dass sie auch fliegen können. Allerdings ist es bei den Badous der Fall. Durch die Essenz der Feen können sie, wenn sie ihre Flügel ausspannen, auch fliegen. Für eine halbe Stunde ist es den Balous möglich ihren Körper in die sogenannte Geisterwelt, in das Nirvana befördern. Dort können sie sich, ungesehen von anderen, lebenden Wesen, dennoch gesehen von anderen Geistern und Untoten, frei bewegen. Dabei sehen sie die Welt im normalen zustand. Befindet sich der Balou nicht nach der halben Stunde zurück in der normalen Welt bleibt dieser im Nirvana, er stirbt. Wenn der Balou ein Wesen beißt dann fügt er ihm automatisch, selbst wenn er dann dem Wesen Blut entnimmt, jenem Lebensessenz. (Sprich selbst wenn man von einem Balou gebissen und fast ausgesaugt wird, sprich stirbt, wird er wiederbelebt und das mit allen Blutreserven wieder aufgefüllt.) Die Lebensessenz kann einem lebenden Wesen Krankheiten und Behinderungen sowie geistige Beeinschränkungen und Erkrankungen nehmen. Bei einem toten Wesen wird es wiederbelebt, sollte es nicht älter als drei Tage sein. Der Körper wird im perfektem Zustand, sprich ohne Wunden, Krankheiten oder sonstigen Einschränkungen, wiedergeboren. Diese Fähigkeit wird dem Balou durch eine Verbindung des Vampires, der Fee und der Lebensessenz die der Balou produziert.
Aussehen Der Balou besitzt Flügel. Sie sind ähnlich den Fledermausflügeln, allerdings verfärbt und beeinflusst durch die Feenessenz. Er kann die Flügel einziehen und ausfahren, allerdings können sie nicht wie bei anderen geflügelten Rassen herausgezwungen werden indem man auf eine bestimmte Stelle des Rückens drückt, etwa wie bei gezüchteten Engeln. Kann die Zähne so verändern, dass sie entweder wie die eines normalen Menschen oder die eines Vampires sind. Die Augen können sich verfärben in eine beliebige Farbe. Das ist nicht bei jedem Balou so, sondern nur bei besonders seltenen Exemplaren.
Nebenwirkungen / Weitere, passive oder aktive Fähigkeiten - Positiv
Durch einige, verschiedene Rassenaspekte des Vampirs und des Geistes sowie durch die Lebensessenz ist der Balou unsterblich. Er kann zerhackt, geköpft oder sonst etwas mit ihm passieren, sterben wird er dadurch nicht. Auch wenn er dafür empfindlicher auf andere Dinge reagiert wie zum Beispiel Gift, Rauschgifte (Nicotin oder Alkohol), oder Aphrodisiaka. Allerdings kann er auch durch Gifte nicht sterben ebenso wird er auch nur selten krank. Ein Balou kann, in seltenen Fällen, die Lebenserwartung bzw die verbleibende Lebenszeit eines Wesen sehen. Sie wird ihm als Zahl in dessen Augen veroffenbart.
Nebenwirkungen / Weitere passive oder aktive Fähigkeiten - Negativ
Es ist wahrscheinlich dass ein Balou dem Wahnsinn erleidet, die Stimmen der Toten hört oder sieht die Verstorbenen um sich herum. Es kann immer nur ein Effekt eintreten, niemals zwei. Es ist auch möglich dass keiner der Effekte auftritt. In den ersten paar Jahren kann der Balou starke Schmerzen erleiden durch weiteres zusammenschmelzen der Essenzen oder das Wüten des Dämon des Chaos. Das stoppt allerdings von Balou zu Balou unterschiedlich. Balou kann von plötzlicher Rage gepackt werden und ausrasten. Oft in regelmäßigen Abständen wie monatlich, wöchentlich oder gar täglich. Muss aber nicht sein, lediglich möglich.
------------------------------------------------------------------------------------------------- Noch unbekannte Fakten: Wenn ein Balou die Kontrolle verliert ist es möglich dass es sich in eine Art humanoides Monster verwandelt. (17% Chance)
Flügel sondern eine Art Staub ab, ähnlich dem Feenstaub. Kann Wunden heilen.
Wohnort: Larial – Schloss etwas abgelegen von der Stadt.
Beruf: Forscher Gilde: Sangre Boda
Sonstiges:
Größe: 189cm Gewicht: 81kg
Haarfarbe: Weiss Augenfarbe: Blau
Aussehen: Statur: Groß, schmal, elegant Gesicht: schmale Augen, längliches Gesicht, blaue Augen, weißes, langes Haar – zottelig Kleidung: Einfach – Jeans und Hemd sind ihm am liebsten. Mimik: Sanft und ruhig, lächelt oft Merkmale:
Vater: Felix Hunter, verstorben Mutter:Yana Takida, verstorben Geschwister: Zwillingsschwester: Aurin Yana Hunter, verstorben Kinder: --- Sonstiges: ---
Rang: Normal Kampfstil: Fiamma Voice Kampfmuster: Auron ist ein sehr unerfahrener Kämpfer, da er erst vor kurzem begonnen hatte etwas aktiver in der Gilde zu werden. Aber er ist kein frontaler Kämpfer, sondern jemand der sich im Hintergrund aufhielt und die Feinde unauffällig schwächt, damit seine Kameraden sie töten können. Dazu benutzt er seine Flammen, die er in seinen Händen entstehen lassen kann. Aber auch in Notlagen weiß er sich zu verteidigen, da er stark war (dank seiner Rasse.) Allerdings achtet er nicht auf seine Verteidigung, da er wenn nicht alleine kämpft und sich, im Kampf mit andere, eben auch auf seine Kameraden verlässt. Außerdem ist er eigentlich recht flink, weswegen er davon ausgeht dass er nicht allzu viel Schaden nimmt. Dazu noch gibt es Heilung.
00 → Geburt in Larial 11 → Tod der Mutter 12 → Begann zu forschen 16 → Tod des Vaters 25 → Tod der Zwillingsschwester 26 → Beitritt in Sangre Boda 26 → Aketsus Verschwinden 26 → Hilft Anderen 26 → Wird zum Balou 27 → Erlernt 'Fiamma Voice' 27 → Belebt Tote wieder zum Leben
Ziel:
Biographie:
"Wann war das letzte Mal, dass ich... jemanden habe lächeln sehen? Das letzte Mal... Sah ich ihr lächeln. Vor so langer Zeit. Entschuldigt... Ich erzähle dann mal von mir, hm? ~
Geboren wurde ich in der schönen Stadt Larial, etwas abseits dessen in einem großen Schloss, das meinem Vater gehörte. Er lebte dort mit Mutter seit langer Zeit und beide hatten sich sehnlichst Kinder gewünscht. Sie waren gute Menschen und hatten... Ein schönes Leben, allerdings weilen sie nicht mehr unter den Lebenden. Dazu später... Ich wurde etwa zwei Stunden vor meiner Schwester geboren. Sie wurde mit einer Behinderung geboren, konnte ihre Beine nicht benutzen und war mental sowie körperlich sehr schwach. Der Arzt meinte... Hätte sie nicht auf etwas 'verzichtet', wäre sie gesund geboren worden, hätte ich niemals überlebt. Denn auch mein Körper war nicht ganz ok. Ich wurde mit einem Herzfehler geboren und starb, als ich fünf Tage alt war, beinahe in den Armen meiner Mutter. Aber meine Schwester, Aurin ihr Name, und ich überlebten beide und wuchsen zu munteren Kindern auf. Wir besuchten keine Schule da mein Vater Angst hatte es würde uns zu sehr belasten. Also wurden wir in der schönsten Umgebung groß, der Familie. Auch unsere Bediensteten waren eher eine Familie, besonders Aketsu, der wie ein großer Bruder für mich war und mich durch jeden Mist gebracht hatte den ich mir eingebrockt habe. Wer nun meint Aurin und ich seien verzogen worden, Himmel nein! Unsere Eltern waren trotz dass sie so liebend und vorsichtig waren auch äußerst strenge Personen. Aurin und ich gingen durch dick und dünn. Selbst wenn ich einen großen Bruder hatte, er war mir bei weitem nicht so wichtig wie meine geliebte Zwillingsschwester. Wir kannten uns auswendig, waren schon immer ein Duo gewesen und... wir hofften, obwohl wir wussten es bliebe nicht so, dass es eben doch blieb. Mein Vater war Forscher. Er untersuchte die Lebensessenz, versuchte künstliches Leben herzustellen. Er zeigte uns immer wieder faszinierende Dinge und er wollte, dass ich sein Erbe, welches er von seinem Vater erhalten hatte, weiterführe. Allerdings... Sagte er zu mir ich dürfe niemals ein Wesen für Forschung benutzen. Ich verstand damals noch nicht recht, wer würde denn ein lebendes Wesen bei gesundem Verstand für Forschung missbrauchen? Doch vor dem Wisen schützte er mich, und besonders Aurin. Mutter blieb immer zuhause, sie war für uns da und ... Auch wenn das jetzt seltsam klingt, aber sie war wirklich eine ausgezeichnete Köchin. Ich vermisse jetzt noch ihr Essen. Bald war es nicht mehr so fröhlich in unserem Haus, denn wir trauerten um den Tod unserer geliebten Mutter. Sie war... zumindest friedlich und mit einem Lächeln eingeschlafen, trotzdem musste ich mich wundern warum Gott sie zu sich geholt hat. Vater sagte immer Gott bräuchte so liebe Menschen wie Mutter oben im Himmel, damit sie die schwachen beschützen kann. Doch wer beschützte uns nun? Sie wachte über uns, das sagte mein Vater zu mir, jedes Mal wenn ich nachts nicht schlafen konnte, sie vermisste. Aurin traf es viel schlimmer als mich, sie sprach kaum noch und wollte nichts mehr essen. Mit Vater sprach sie nicht, mit Aketsu nicht, selbst zu mir sagte sie kein Sterbenswort. Aber davon lies ich mich nicht unterkriegen. Ich wusste, wie sie sich fühlte und war bei ihr. Litt mit ihr. Weinte mit ihr. Nach und nach kam sie wieder aus ihrem Schneckenhaus, besonders als Vater uns zum ersten Mal zeigte, wie er einen Schmetterling mit der restlichen eines schon lange verstorbenen Schmetterlings wiederbelebte. Es faszinierte uns und heiterte uns auf, doch als meine Schwester die Frage stellte ob er auch Mutter wiederbeleben könnte... Schüttelte Vater seinen Kopf. Es war nicht möglich, das wusste ich sowie Aurin. Trotzdem... Das Haus wurde wieder lebendiger, auch wenn noch immer ein Schatten darüber lag, hinterlassen vom Tode der meine Mutter mit sich riss. Hatte sie gewusst dass sie starb? Warum sonst... hatte sie gelächelt. Vater musste es auch gewusst haben. Ich sah ihn nie weinen, was mich beunruhigte. Doch als ich ihn fragte ob er Mutter liebte und sie vermisste weinte er bitterliche Tränen. Ebenso wie ich, er vermisste sie auch. Mit der Gesundheit von Aurin ging es bergauf. Sie wurde fröhlicher und aktiver, wir bauten wohl oft Mist und machten meinem Vater viele Probleme, denn er kam mit uns nicht so klar wie Mutter. Er war überfordert und wir nahmen ihn zu sehr in Anspruch, was wir aber nicht bemerkten. Am Tage spielte er mit uns, lernte mit uns und erzählte uns Dinge aus der Forschung, Geschichten von Früher. In der Nacht dann arbeitete er. Als ich es bemerkte war ich zornig auf mich selbst und begann, etwas frech zu meinem Vater zu werden, auf dass er mich in Ruhe lies. Selbst Aurin frug sich was mit mir los war, weil ich es ihr nicht erzählt hatte. Wie hätte ich? Sie hätte sich gesorgt und wäre wieder kränklicher geworden. Meine Lösung dafür war, dass ich begann mit Vater gemeinsam zu forschen. Anfangs wollte er mir den Gedanken aus dem Kopf treiben, aber nachdem er einsah dass es unmöglich war es mir auszureden genoss er es sehr. Es freute ihn. Gemeinsam erziehlten wir auch bessere Ergebnisse, denn zwei Augenpaare sahen mehr als eines. Trotz allem vernachlässigten wir Aurin nicht, sie war immer bei uns und sie fand ein Hobby, zu Ehren unserer Mutter; Das Kochen war ihre neue Leidenschaft und sie gab sich immer viel Mühe. Sechzehn Jahre waren Aurin und ich nun alt. Jetzt... brauchten wir mehr denn je eine Familie, aber Gott nahm uns erneut jemanden den wir liebten. Als mein Vater aus war um das Geburtstagsgeschenk für Aurin und mich zu holen... Wurde er in einen Mord verwickelt. Er hatte sich eingemischt da es gegen seine Prinzipen war nicht zu helfen. Allerdings... kostete es sein Leben. Eine Kugel im Kopf war sein Todesurteil. Bei ihm wurde eine Schatulle gefunden, in dieser waren zwei identische Ketten. Golden und der Anhänger war oval geformt. Es war ein Medallion, in dem ein Foto von Mutter und eines von Vater war. Aurin war nun angeschlagener denn je. Als sie uns dann wegbringen wollten, weil wir nicht volljährig seien, stellte sich Aketsu dazwischen und sagte er kümmerte sich um uns. Keiner kam besser in Frage als er, da er sein Leben lang schon mit uns zusammen war, auch wenn er eher still und der Beobachter war. Damit... hatte er uns vor einem Leben bei Fremden, ein Leben im völligen Unbekannten erspaart. Ich habe mich nie... wirklich bei ihm bedankt. Aurins Zustand verschlimmerte sich, sie kam nicht einmal mehr aus dem Bett und fühlte sich zunehmend schlapp. Und ich machte mit der Forschung keinen Schritt voran, weil ich keinen Kopf hatte um mich darauf zu konzentrieren. Irgendwann sagte Aurin zu mir sie habe einen Wunsch. Ich sollte ihn ihr erfüllen. Natürlich wollte ich ihr jeden Wunsch gewähren, aber... Warum dieser? Wollte sie sich selbst töten, auf die grauenvollste Art? Aber ich habe schon zugestimmt, ich konnte jetzt keinen Rückzieher machen. Ihr Wunsch war, dass ich ihren Körper für die Forschung, generell sie als Objekt benutzen sollte. Es würde sicherlich viel bringen, aber meine eigene, geliebte Schwester... Mein anderes ich? Sobald sie ihren Wunsch gesprochen hatte... Weinte ich bittere Tränen. Das letzte Mal... Hatte ich beim Tode von Vater so geweint. Er hätte das niemals zugelassen, aber ich konnte mich beim besten Willen nicht gegen meine Schwester stellen. Ich hatte Angst um sie, dass sie sich was antun könnte lehnte ich ab. Ich... benutzte sie also als Objekt, wie sie wollte. Konnte ihre Schmerzen spüren, wenn sie litt. Und sie hatte oft große Schmerzen, schrie und weinte so laut dass ich nicht mehr schlafen konnte. Ich hatte es geschafft. Aurin konnte laufen und ihr ging es gut! Zumindest sagte sie es, ich konnte nicht wissen dass dem nicht so war. Sie sah so fröhlich aus, wirkte gesund und ihre Werte waren auch ok. Selbst der Arzt meinte mit ihr sei alles in Ordnung. Allerdings... kam sie eines nachts in mein Zimmer, war am weinen. Wiederholte immer wieder es tat ihr Leid und dass es nun genug sei. Ich verstand nicht, aber schloss sie erst einmal in die Arme und versuchte sie zu beruhigen. Doch das brachte sie nur noch mehr zum weinen. Als sie plötzlich viel, viel ruhiger wurde ahnte ich, was los war. Bitte, bitte nicht, dachte ich immer wieder und war den Tränen nahe. Sie strich mir mit ihrer Hand über die Wange, lächelte mich an, was mich dann letztendlich zum weinen brachte. Sie bedankte sich bei mir für die schöne Zeit, sie verabschiedete sich von mir und schlief langsam... ohne jemals wieder aufwachen zu können, in meinen Armen ein. Sie war in meinen Armen gestorben. Ebenso wie Mutter mit einem Lächeln, aber nicht so friedlich. Aketsu konnte mir diese Trauer nicht nehmen, er merkte wie verbittert ich mit der Zeit wurde. Die Einsamkeit machte aus mir... keinen netten Menschen. Zumindest glaubte das Aketsu. Ich begann immer wieder mit Wesen zu experiementieren, brach dieses heilige Gebot welches mein Vater mir anvertraut hatte erneut. Aketsu konnte nicht mit ansehen was ich wurde und verschwand spurlos, wie alle anderen Bediensteten vor ihm. Er war der, der am längsten versucht hatte mich wieder zu dem zu machen, der ich war. Alleine und ohne Hilfe war ich oft fast gestorben am Herzfehler, aber der Tod holte mich nicht. Nicht, nachdem ich all diese Sünden begangen hatte. Ich beraubte Wesen ihrer Freiheit, sperrte sie ein und gab ihnen Leid und Tod. All das nur für... Für was? Für etwas, was vielen das Leben retten sollte, nachdem ich es perfektioniert haben sollte, zumindest glaubte ich das. Mit all den Theorien, Fakten und meinen Versuchen über Lebensessenz begann ich etwas zu züchten, was sowohl gut als auch böse enden konnte. Und ich dachte tatsächlich ich starb daran. Ich züchtete eine eigene Rasse, die auf die Lebensessenz spezialisiert sein sollte. Jahre brauchte es, viele Jahre. Und ich war all diese Jahre allein, konnte nicht mehr weinen. Es wäre beschämend für meine Familie, weinte ich in diesem Zustand um sie. Ich verlor mich nicht ganz in der Forschung. Teilweise arbeitete ich auch als Arzt. Mit gesunden Klonen von kranken Menschen heilte ich diese. Zum Beispiel wenn ein Kind, welches noch so unschuldig war und rein, seit zwei Jahren auf ein Herz wartete obwohl es im Sterben lag und bald sterben sollte... Solchen Wesen half ich. Nicht nur Menschen, sondern allen die es brauchten. Der Leader der Gilde, der ich erst kurz vor dem Verschwinden von Aketsu beigetreten war, hatte mir diese Aufgabe an das Herz gelegt. Ich glaube, er hatte nicht gewollt, dass ich vollkommen verkomme. Damit hatte er nicht nur mir, sondern auch vielen anderen das Leben gerettet. Ich bin ihm sehr dankbar. Vielleicht sollte ich es ihm wenigstens sagen, bevor er auch einfach verschwindet, so wie Aketsu. Naja, verübeln kann ich es Aketsu nicht...Kurz darauf, also nach dem Beitritt, verleibte ich mir auch mein Experiment, meinen ganzen Stolz den ich mir zurückgewonnen hatte, ein. Wenn denn drei Monate eine Kurze Zeit waren. Und ich wusste nicht wie viel Zeit verging, die ich schreiend und mich vor Schmerzen krümmend alleine auf dem Boden der großen Halle des Hauses verbracht hatte bis endlich dieser Schmerz stoppte. Kurz darauf verlor ich mein Bewusstsein und wachte erst Tage später wieder auf. Ich sah anders als sonst... Und mein Körper... fühlte sich leichter an. Zuerst dachte ich ich sei tot, aber das konnte doch nicht wahr sein. Und schnell merkte ich, dass... Mein Experiment geklappt hatte! Ich war kein Mensch mehr... Sondern etwas gänzlich anderes, neues! Es brauchte seine Zeit bis ich lernte damit umzugehen, doch Chyn und Violet halfen mir und ich lernte sogar etwas, was mich überraschte. Fiamma Voice, die Flammenstimme. Es war eine Art Waffe... Es war meine Waffe. Es war schön, wieder etwas zu haben was mich antrieb. Und... ich hatte vieles gefunden. Jetzt... muss ich erst einmal meinen Namen rein waschen.